Nachricht

Trost und Verbundenheit durch Musik

Friedenskonzert des Blasorchesters Bad Westernkotten

Bad Westernkotten. Die politische Situation in der Ukraine und besonders die Sorge um die Menschen dort, beschäftigt auch die Musiker des Blasorchesters Bad Westernkotten. Aus diesem Grund veranstaltet der Musikverein am Sonntag, 13. März, um 16 Uhr ein Friedenskonzert in der St.-Johannes-Evangelist-Kirche im Kurort. Eingeladen sind alle, die ein Zeichen für den Frieden setzen möchten. Der Eintritt ist kostenfrei.

Es werden Spenden gesammelt, die vom Orchester an die deutsche Hilfsorganisation Blau-Gelbe Kreuz für die Ukraine übergeben werden. Diese Organisation ist in Absprache mit dem Ukrainischen Generalkonsulat den Kommunen des Kreises Soest vorgeschlagen worden.

Der Nachmittag findet unter dem Motto „Musik verbindet – lasst uns ein Zeichen setzten!“ statt – die Musik soll Trost spenden und die Verbundenheit mit den Menschen aus der Ukraine zum Ausdruck bringen. Die Musiker sind bereits mitten in den Vorbereitungen.

Außerdem findet das Konzert unter der 2G-Regelung statt und währenddessen herrscht eine Maskenpflicht für alle Besucher.

Konzert ist „riesen Herausforderung“

Der Vorsitzende des Musikvereins, Eckhard Gerling, erzählt: „Ein Konzert in nur zwei Wochen musikalisch und organisatorisch auf die Beine zu stellen, ist gerade auch in der Zeit von Corona eine riesen Herausforderung, weil sich ja eigentlich alle Musikvereine im tiefen Corona-Schlaf befinden. Nur durch engagierte Musiker, die sich für dieses Projekt begeistern ließen und mehreren anspruchsvollen Zusatzproben, die wir in den letzten zwei Wochen Vorbereitungszeit eingeschoben haben, kann dieses Konzert letztendlich dann am Sonntag stattfinden.“ Es sind zwar genug Stühle vorhanden, aber wer hat, soll sich besser einen Campingstuhl oder ähnliches mitbringen, heißt es noch von Seiten der Organisatoren. Außerdem gibt Gerling an, dass die sich noch immer im Bau befindliche Kirche beheizt ist, es muss also niemand frieren.

 

Quelle: ZV Der Patriot GmbH, sora